Die Betreiber der Tennis-Center im Kanton Solothurn haben zuletzt arg unter den Massnahmen gegen das Corona-Virus gelitten. Praktisch als erster Kanton schloss der Kanton Solothurn in der Wintersaison 20 / 21 seine Tennishallen, während in anderen Kantonen vorerst noch weiter Tennis gespielt werden konnte. Später wurden dieselben Massnahmen schweizweit umgesetzt und die Regelungen vereinheitlicht.
Die Betreiben der Tennishallen im Kanton Solothurn haben sich in dieser Zeit voller Herausforderungen regelmässig ausgetauscht, um die Corona-Massnahmen kantonal vereinheitlichen zu können. Das frisch entstandene Logo „IG Tennishallen Solothurn“ verdeutlicht den Spirit der Centerbetreiber: „Gemeinsam für den Tennissport“.
In einem Brief an den Regierungsrat des Kanton Solothurn bringen die Mitglieder der „IG Tennishallen Solothurn“ ihre Besorgnis zum Ausdruck, über den anhaltenden Lockdown und damit verbundene Schwierigkeiten. Im Kampf gegen das Virus steht selbstverständlich die Gesundheit aller Tennisspieler und der Bevölkerung im Vordergrund, dennoch sind die Betreiber der Tennis-Center der Meinung, dass mittels Schutzkonzept ein angepasster Betrieb der Tennishallen geprüft werden sollte. Insbesondere die Abstände zwischen zwei Tennisspielern auf dem Spielfeld sollten den gängigen Schutz-Distanzen entsprechen.
Die „IG Tennishallen Solothurn“ will sich künftig vermehrt mit gemeinsamen Projekten einen Vorteil verschaffen und die Bedürfnisse des Tennissportes – insbesondere in der Wintersaison – auch in der Politik vertreten.
Die aktuellen Mitglieder der „IG Tennishallen Solothurn“:
- Chris Edtmeier (Kakadu)
- Julian Wyss (CIS Solothurn)
- Jürg Bitterli (Kappel)
- Rolf Lüdi (Grenchen)
- Tom Simmen (Derendigen)
- Heinz Büttler (Balsthal)
- Marco Meyer (Trimbach)